Meiner war lang und heiß und völlig anders als erwartet. Gefühlt habe ich nichts gemacht und, retrospektiv betrachtet, total viel. Es war ein Sommer der kleinen Dinge, voll von Kreativität.
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Meiner war lang und heiß und völlig anders als erwartet. Gefühlt habe ich nichts gemacht und, retrospektiv betrachtet, total viel. Es war ein Sommer der kleinen Dinge, voll von Kreativität.
Eine einfache Geschichte zu erzählen fällt mir schwer. Offensichtlich gehöre ich zu den sogenannten Overthinkern. Ein Video zu machen, in dem ich an einer Quelle Wasser hole, war entspannend einfach. Zwar geschah das geplant und folgte einem Skript, doch die fünfte Dimension und der doppelte Boden fehlten ihm. Wie gut es doch tut so etwas zu machen.
Wenn du in deiner eigenen Wohnung ins falsche Zimmer gehst, du am Weg zur Arbeit den Bus in die verkehrte Richtung nimmst und in deinem Stamm-Baumark nix mehr findest, spätestens dann sollte dir klar sein, dass in deinem Leben alles auf Links gedreht wurde. Okay, das mit dem Bus war übertrieben, aber in der Arbeit finde ich wirklich nix – weil ich da neu bin.
Zwar bin ich stur genug mit so ein bisserl Beton klarzukommen, es stellte sich jedoch heraus, dass mehr als eine Wand im Weg stand.
Kann eine Stadt eine Seele haben? Was hat Batman damit zu tun? Und wo habe ich die Idee für die Stadtseele überhaupt her? Wie die Mythen und Legenden einer fiktiven Welt die Rahmenhandlung eines Roman beeinflussen und wo die Grenzen zu deren realen Vorbildern sind.
2023 war das erste reguläre Jahr nach meinem Umzug nach Oberösterreich 2022. Vielleicht liegen deshalb die Geschehnisse und Erkenntnisse auf das vergangene Jahr so klar auf dem Tisch? Im Rückblick erweckt es den Eindruck, als hätten die beiden Jahreshälften nichts miteinander zu tun.
Während sich auf der Werkbank meiner Schreibwerkstatt schon die Einzelteile meines Jahresrückblicks sammeln, werfe ich einen Blick nach vorne. Was sind meine Wünsche und Ziele für 2024?