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Jahresvorschau 2024

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Während sich auf der Werkbank meiner Schreibwerkstatt schon die Einzelteile meines Jahresrückblicks sammeln, werfe ich einen Blick nach vorne. Was sind meine Wünsche und Ziele für 2024?

Jamesy schaut sentimental in den Sonnenuntergang (by Elaria Starrider)
Jamesy schaut sentimental in den Sonnenuntergang (by Elaria Starrider)

Job

In meinem Job wird vor allem der Frühling spannend. Da wird sich im schlimmsten Fall der Personalmangel weiter zuspitzen. Oder wir haben Glück und es finden sich ein paar Verrückte, die mit uns arbeiten wollen. Es kann auch gut sein, dass ich erneut den Standort wechsle – nämlich zurück in meine alte Dienststelle. Das wäre zwar praktisch, fühlt sich aber nicht nach Fortschritt an. Aber das gute an meinem Job ist: Es kann jederzeit alles passieren.

Schreiberei

Band 1

Da wartet der große Angstgegner auf mich: (Donnergrollen) die Verlagsbewerbung (besonders lautes Donnergrollen). Der Weg dahin bedeutet für mich vor allem: nicht prokrastinieren! Denn es warten noch einige unangenehme Aufgaben auf mich, die ich lieber nicht machen würde. Zum Beispiel: Wirklich alle TODOS aus dem Text abarbeiten. Das Exposé überarbeiten. Einen Pitch und einen Klappentext verfassen. Die erste Seite und das erste Kapitel aufpolieren. Und dann … Agenturen anschreiben. Spätestens da wird sich entscheiden, ob das Projekt in die Schublade wandert, oder ich das, was ich da fabriziert habe, wirklich gut finde und dahinter stehen kann. Mein Selbstbetrug funktioniert meistens nur so lange, bis ich mit einem Projekt nach außen gehe. Du kannst dich an den Kessel erinnern? Du siehst, die Latte liegt hoch 😛

Band 2

Damit mir in dieser Phase die Lust am Schreiben nicht vergeht, arbeite ich am Folgeband des Romans. Dort bin ich in der Entwicklungsphase des Inhalts. Es kommen nach wie vor Ideen dazu, die ich sammle, und laufend in die Geschichte einbaue. Ein Schuh ist zwar noch nicht draus geworden, aber ich freue mich schon auf den Moment, wenn ich diese ganze Masse an Notizen durchkneten und zu einem Plot verarbeiten darf. Aktuell habe ich zu viel Handlung, aber es ist ja noch Zeit.

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Bock auf Lodorok

Eine weitere Idee ist es, gemeinsam mit meinen Kids, eine Geschichte zu erarbeiten. Es gibt ja Lodorok. Das ist er hier:

Eine Wildschwein-Handpuppe namens Lodorok
Eine Wildschwein-Handpuppe namens Lodorok (in Arbeit)

Beim Videoprojekt haben wir damals eine Hintergrundgeschichte zu Charakter erarbeitet. Es wäre ja witzig ein wenig davon zu erzählen und ihn in Laubelmont auftreten zu lassen. Derweil waren meine Kids noch nicht so angetan von der Idee, aber wer weiß?

Ein E-Book

Käme diese Geschichte auf digitales Papier, wären es insgesamt vier Kurzgeschichten, die ich als Anthologie im Selfpublishing heraus bringen würde. Würde dir das gefallen?

Natürlich birgt die Idee das Risiko mir die Verlagsbewerbung entweder zu verhauen (weil der Verlag gerne die Kurzgeschichten veröffentlichen will), oder erst Recht angenommen zu werden (weil der Verlag sieht, dass ich fleißig bin). Andererseits sind meine Kurzgeschichten ohnehin hier auf meinem Blog zu lesen. Was meinst du dazu? Kohle in die Hand nehmen und self publishen? Doch lieber warten?

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Will ich auf YouTube?

Und dann wäre da noch YouTube. Eine Plattform, die ich privat schon fast mehr nutze, als Facebook und Instagram. Bloß halt nicht als Creator (obwohl ein Channel mit Videos existiert). Derzeit ist es so, dass der Großteil meiner Leserschaft noch von FB kommt, wobei Insta massiv aufholt. Wachsen (im Sinne von Likes und Adds) tue ich schon seit gefühlt fünf Jahren nicht mehr. Das ist schlecht im Hinblick auf eine Verlagsbewerbung, denn im Idealfall bringt man seine Leserschaft gleich mit zum Verlag.

Jetzt wäre halt die Idee, meine Blogbeiträge, wie diesen hier, zu einem Vortrag umzubauen, den ich, in weiterer Folge, frei in die Kamera spreche. Wie sowas aussehen kann, sieht man z.B. bei Eibensang (gut, seine Videos haben ihren eigenen Style, aber der Text, den er spricht!). Der Vorteil wäre, dass ich alle zwei bis drei Wochen etwas hochladen könnte. Und wenn man schon mal die Kamera in die Hand nimmt, kann man auch gleich Reels und Stories produzieren. Diese Egoprostitution gefällt mir zwar überhaupt nicht, aber es herrschen schlechte Zeiten für Textmenschen.

Zum Glück bin ich in den letzten drei Jahren zum Fotomenschen geworden und glaube, diese Beiträge halbwegs ästhetisch und mit etwas Doom umsetzen zu können. Vielleicht kannst du dir vorstellen, dass die Idee einen Haken hat. Hat sie. Und das ist meine Zeit.

Prioritäten

Meine Prioritätenliste schaut im Jahr 2023 so aus: meine Kids, Job, Schreiben, Haushalt, Blog und YouTube. Die Schreibroutine muss aufrecht erhalten werden, denn das ist mein Kerngeschäft. Mit meinen Kids und dem Job ist es schwierig psychosozialen Stress zu vermeiden und wenn der doch zuschlägt, bricht das Kartenhaus zusammen und es dauert Wochen es wieder aufzubauen – siehe mein Sommerrückblick.

Und dieser Aufwand nur für die Musen?

Ja, natürlich!

In dem Sinne auf in ein arbeitsreiches Kalenderjahr 2024. Einen etwas privateren Ausblick gibt es dann in meinem Jahresrückblick, der in zwei Wochen erscheinen wird.

Mögen die Musen uns lieben. Mehrmals.

von JamesVermont
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JamesVermont aus Klagenfurt am Wörthersee ist Gestalter, Autor, Trommler und Vater 2er Kinder.

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